Coronation-Industries Kiteboards Interview

Coronation-Industries Kiteboards Interview mit Jörg Kulling

[DM-Design]  Hallo Jörg. Du bist seit einigen Jahren Kitesurfer, wie bist du dazu gekommen?

joerg

[J.K.]  Nachdem ich 1999 den ersten Kitesurfer am Gardasee gesehen hatte, wo ich selbst zum Windsurfen und Gleitschirm fliegen war, wurde die Begeisterung dennoch zurückgestellt, weil ich keine Idee hatte wie ich noch eine neue Sportart unter zubringen sei. Als 2002 im Sommer eine lang geplante Japanreise geplatzt war, hatte ich plötzlich Zeit und fuhr an die Ostsee um einen Kitekurs zu machen. Im direkten Anschluß kaufte ich mir mein erstes Kiteboard und zwei Kites.

 

[DM-Design]  Welche anderen Sportarten blockierten den noch den Weg ins Kitesurferherz, gab es da noch mehr als Gleitschirmfliegen und windsurfen? 

[J.K.]  Ja, da war noch Zeit zu finden für Inlinehockey, die KTM Sportenduro wollte auf die Strecke, das Wakeboard an die Anlage, im Herbst die Carver auf planierter Eispiste, im Winter dann regelmäßig Eishockey, Snowboarden an guten Schneetagen und im Frühjahr unternehme ich mit Freunden regelmäßig hochalpine Skitouren mit Freeriding im Gletscherbereich.

[DM-Design]  Ist deine Liebe zum Sport den auch zu deinem Beruf geworden? 

[J.K.]  Wie man fast erwarten kann hat sich das nicht vermeiden lassen. So um 1987 war ich ein lokaler Surf-Selbstbau Material-Lieferant.
Gleichzeitig stellte ich eine Werkstatt zum shapen zur Verfügung wo mehrere Locals ihre Boards laminierten. Im gleichen Moment gab es die Eröffnung eines Skateboard und Snowboard Shops in Hof, der bald auch BMX-Bikes im Programm hatte. Ab 1988 war ich für 6 Jahre mit dem Vertrieb von SIMS Snowboards in Süddeutschland betraut. 1991 kam ebenfalls ein Skate und Snowboardshop in München dazu. Seitdem bin ich im Vertrieb von Lifestyle Produkten wie Airwalk, Etnies, Dr. Martens, Directions Haircolors, Phat-Laces, Map-London, Mogul unfd Freeman T. Porter beschäftigt.

[DM-Design]  Du bist also vom Handwerklichen zum Vertrieb von Lifestyle Produkten gewechselt. Jetzt produzierst du mit der neuen Marke Coronation-Industries Kiteboards und Kiteboard-Zubehör . Wie willst du diese Marke am doch recht vollen Kiteboard-Markt positionieren, was ist das besondere an deinen Kiteboard-Produkten?

interview

[J.K.]  Die Tendenz zu neuen kleinen professionellen Kiteboard-Brands ist schon ganz klar zu beobachten. Die Jungs sind müde von den Groß-Serien-Kiteboards der Volumenmarken. Wie vor vielen Jahren im Skateboard-Bereich geschehen, dann unabwendbar im Snowboard- Bereich hat dieser Trend auch im Freerideski- Gebiet Einzug gehalten und immer viele kreative neue Brands gebracht. Coronation-industries Kiteboards wird ein Brand dieser neuen Generation sein.
Coronation-Industries Kiteboards wird mit den technischen Möglichkeiten der hochwertigen Skifertigung neue frische Kiteboard-Erscheinungen auf den Markt bringen. Es ist Schluss mit Kiteboard-Accessoires ausschließlich in schwarz, pimp your Kiteboard mit pink-latex bis roten Rosen Fußschlaufen oder Multicolour Footpads. Die Kiteboard-Grafiken werden von kreativen Grafikern erstellt und spiegeln die Dynamik des Sports wieder. Aber nicht zu letzt bleibt der Rider der Faktor aller Dinge, denn kein Kiteboard bringt den Rider von alleine auf das nächste Level.

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